19. BGS Dart-Mannschaftsmeisterschaft in Straubing 27.04.2024
Das ursprünglich geplante 20. April wurde mir Gottfried Paulus gebeten, diese
Meisterschaft um eine Woche später verschieben. Da auch am gleichen Tag der Inklusiven
Landshuter Straßenrennens stattfindet.
Am 27. April fanden drei Mannschaften in der Aula der Schule IFH. Um die Meisterschaft
spielen GSV Landshut, GSC Passau und GSV Straubing.
Aufbau der Dartständer wurde bereits am Vortag aufgebaut und vor dem Spielbeginn
einige Vorbereitungen erledigt. Und somit konnte erste Spielpaarung um 10:30 zwischen
Passau und Landshut beginnen. Es lief einige Spiele so schleppend und hatten
Schwierigkeiten um das Spiel zu beenden. Gegen 12:30 ist das letzte Spiel beendet
worden.
Nach der Mittagspause begann das zweite Spiel zwischen Straubing und Passau. Die
gingen recht gut zu Werke.
Nach kurzer Pause treten das letzte Spielpaarung Landshut gegen Straubing einander.
Mit eindeutigen Ergebnis gewann Straubing das letzte Spiel mit 7:2.
Erst nachdem alle drei Mannschaftspiele durchgeführt worden, konnte ich die Ergebnisse
auf dem Rechner eingeben und kam zu einem Ergebnis, dass Straubing den 1. Platz
eingenommen hat und verwies den Passauer auf den 2. Platz und Landshut den 3. Platz.
Zum Abschluss eine Ehrung und kleine Unterhaltung zum Abschluss.
Nächste Meisterschaft im Einzel wäre dann im Monat November.
Frankenthal in Rheinland-Pfalz war vom 09. bis 11. Mai Schauplatz des 26. Deutschen Gehörlosen Sportfestes, welche an die 2000 Sportler und Besucher an den vier Veranstaltungstagen verzeichnen konnten. Obwohl der Gehörlosensport deutlich unter dem Paralymipc Sport in der Öffentlichkeit zurück steht- wegen der Kommunikationsprobleme und der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit ist der Gehörlosensport doch für die Hörgeschädigten Community ein wichtiges Lebenselixier, mit eigenen Events, sei es National und International, wobei die Deaflympics analog zu dem Olympischen Spielen stets der Höhepunkt ist.
In Frankenthal wo sich die im Verband integrierten über 20 Sportarten, bei diesem alle vier Jahre stattfindendes Sportfest auch ihre deutschen Meisterschaften austragen , konnten sich die Bayerischen Sportler erfolgreich in Szene setzen und einen satten Medaillensatz erringen.
Im Einzelnen in Alphabetischer Reihenfolge der Sportarten von den Fachwarten übermittelten Ergebnissen (ohne Gewähr!)
3. BGSV-Lehrgang Triathlon in Landshut von 05.05.-10.05.2024
Kurz nach dem Empfang von 8 Teilnehmern von drei Vereinen (GSV Bayreuth. GSV Landshut, GSV München und GBF München) im Hotel Weihenstephaner Stuben in Landshut begann mit Spinning im Fitnesscenter „FitPlus“ gleich die erste Einheit der 6-tägigen Trainingswoche unter Leitung von Alexandra Götz und Thomas Hanke. Nach dem intensiven, einstündigen Spinning mit Musik ging es weiter zum Wellnessbereich und anschließend zum Abendessen, wo ein wenig über den Ablauf des Trainingsplans gesprochen wurden, der auch unter der Woche wetter- oder niveauabhängig mehr oder weniger angepasst wurde.
Am Tag 2 begann um 7 Uhr die erste Schwimmeinheit bei frischer Morgenluft im exzellenten warmen 50-Meter-Becken im Stadtbad Landshut, wo die Teilnehmer erstmal für sich gekrault oder in verschiedenen Arten geschwommen sind. Nach dem frischen tollen Frühstück begann um 10 Uhr die „mittlere“ Radeinheit in der schönen Umgebung von Landshut (am Isar bis Dingolfing und zurück), bei der die Gruppe zusammen bis 20 km gefahren ist. Danach gab es Gruppenaufteilung – eine Gruppe wollte sich auf das höhere Tempo fokussieren, einige von dieser Gruppe hätten die Möglichkeit bei km 60 aussteigen, während einige anderen 100 km gefahren sind. Die andere Gruppe fuhr im etwas niedrigen Tempo. Nach dem Ende der Radeinheit gingen einige zum FitPlus, um sich wieder im Wellnessbereich zu erholen, während andere im Hotel blieben.
Tag 3: “Same procedure as every day“ bei der Schwimmeinheit wie am Tag 2. Um 10 Uhr begann erneut die nächste Radeinheit von „nur“ 45 km, aber dafür mit mehreren Berganstiegen (etwa 450 Höhenmeter) – für einige Teilnehmer waren diese Anstiege eine Herausforderung. Doch diese Radeinheit war für alle wertvoll und spaßig. Nach dem Ende der Radeinheit ging es direkt zur Laufeinheit (eine Art Koppeltraining), bei der fast alle Teilnehmer 5 km gelaufen sind. Direkt danach haben alle für 2 gute Stunden die Beine hochgelegt. Am Nachmittag sind sie zum Bouldern (Freizeit) aufgebrochen, wo einige sehr ehrgeizig waren und einige anderen lieber auf der Matte blieben, um sich auszuruhen. Das richtig leckere Abendessen fand beim tollen Lindenwirt in Ergolding statt.
Der 4. Tag war der „lockerste“ Tag der Trainingswoche. Wie in den vergangenen Tagen begann um 7 Uhr wieder die Schwimmeinheit, die um 30 Min länger geworden als sonst ist, da es keine Radeinheit gegeben hat. Um etwa 12 Uhr begann die Fitnesszeit im „FitPlus“, wo jeder für sich irgendwelche Gerätübung absolviert hat, bevor etwa 2 Std später die gemeinsame Stabilitätsübung durchgeführt wurde. Danach ging es zur langen Erholung im Wellnessbereich.
Der Tag 5 ist der Tag der langen Radeinheit von etwa 115 km. Die Schwimmeinheit fand nicht statt und das Frühstück fand früher als sonst statt. Um Punkt 9 Uhr ging es auf die geniale Radtour bis zum Kloster Weltenburg. Bei etwa Km 50 gab es spontan eine Gruppenaufteilung – die fittere Gruppe fuhr wie geplant in einem höheren Tempo weiter, während die andere Gruppe die kürzere Radtour nahm, um 15 km zu sparen. Das gemeinsame Mittagessen wurde nach vielen Kilometer im Biergarten in Furth belohnt – die letzten 12 km wurde etwas lockerer gefahren.
Der letzte Tag begann wieder im Stadtbad Landshut, wo einige von den letzten Tagen erschöpft waren und trotzdem gekrault, gekrault und gekrault sind. Nach dem Frühstück wurde die allerletzte Einheit „Lauf-ABC“ durchgeführt, einige Stabi- und Dehnübungen im FitPlus absolviert. Die wertvolle, intensive Trainingswoche neigte sich dem Ende zu und alle waren sehr zufrieden, aber gleichzeitig auch traurig. Alle Teilnehmer, die beim Lehrgang dabei waren, werden bei der DGM in Münster dabei sein. Großer Dank gilt Alexandra Götz und Thomas Hanke für die wertvolle Organisation und Kilian Deichsel für die großartige Führungsarbeit bei den Radeinheiten!
Vergangene Woche machten sich 16 Jungs auf die Reise nach Frankenthal um Nordrhein-Westfalen im Bundesländervergleichskampf herauszufordern. Da es leider keinen weiteren Gegner gab, wurde ein Hin- und Rückspiel angesetzt.
Das Hinspiel am Donnerstag verloren wir mit 0:3 (0:2). Die erste Halbzeit war geprägt von Nervosität und vielen individuellen Fehlern. Trainer Denis Jukovskij stellte in der Halbzeit dann etwas um, was die Mannschaft erheblich stabilisierte. Endlich sprangen auch einige Chancen für uns heraus, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Stattdessen fiel ein weiteres Gegentor. Um den Pokal zu gewinnen müsste also im Rückspiel ein Sieg mit mindestens 4 Toren Unterschied her.
Am Freitag war der Ruhetag für uns. Auf die faule Haut legen kam für uns aber nicht in Frage. Es wurde am späten Vormittag erst einmal trainiert und die Fehler aus dem vergangenen Spiel besprochen. Den Nachmittag nutzte die Mannschaft dazu bei anderen Sportarten beim Deutschen Gehörlosen-Sportfest vorbeizuschauen. Auch das Halbfinale der Handball EM der Gehörlosen ließen wir uns nicht nehmen. Umso schöner, dass der spätere Vizeeuropameister sein Halbfinale gegen den Nachbar aus Frankreich gewann. Übrigens auch mit bayerischer Beteiligung. Lukas Keßler vom GSV München ist nämlich schon länger Bestandteil der Deaf-Boys, der Handball-Nationalmannschaft des DGSV.
Ausgeruht ging es dann ins Rückspiel am Samstag. Unter chaotischen Rahmenbedingungen erlebten wir in der ersten Halbzeit ein Deja-Vu. Zur Halbzeit führte NRW wieder mit 2:0. Diese erste Halbzeit war geprägt mit vielen Fouls. Kampf- und Torlos wollten wir aber nicht aufgeben. Die Jungs setzten die Vorgaben aus der Halbzeit endlich erfolgreich um und plötzlich führten wir Mitte der zweiten Halbzeit durch Tore von Ben Kermer, Nikita Revutskiy und Enrico Marino mit 3:2. Wir witterten nun unsere minimale Restchance und wurden noch offensiver. NRW nutzte das gnadenlos aus, so stand es am Ende 5:3 für Nordrhein-Westfalen. Gratulation an dieser Stelle an den letztendlich verdienten Gewinner.
In zwei Jahren sieht man sich wieder! Dann in Erfurt im Rahmen des Bundesjugendtreffens und hoffentlich wieder mit mehreren Gegnern.
Fotos Timo Schaub; gemeinsames Gruppenfoto: Boris Bovermann
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