Bayerische Curling Meisterschaften 2018 am 20.10.2018 in Füssen

Der Fachwart Mike Schmauser begrüßte alle Teams. Wolfgang Haas (GBF München) und Bernhard Feuerer (GSV Augsburg) haben die Anfangspartien ausgelost.

Beim ersten Spiel der GBF Herren waren sie am Anfang gegen den GSV Augsburg 0:3 Rückstand. Dann holten die GBF 3:3 auf. Im dritten End führten die Augsburger mit 4:3. Diesen Zwischenstand glichen die GBF wieder aus und gewannen das End mit 8:4. Die Augsburger hätten im letzten End wieder aufholen können, wenn der Skip 2 Steine im Haus gespielt hätte, aber leider vergab er. So hatten die erleichterten GBF Herren ihren ersten Sieg in der Tasche.

Das nächste Spiel war zwischen den GBF Damen und dem GSV Augsburg. Die Damen fürchteten sich nicht vor den Augsburgern. Im erste End führten die Augsburger knapp mit einem Stein Vorsprung. Doch die Damen griffen im zweiten End an und gewannen dies 3:1. Das nächste und letzte holten sich die Männer wieder mit 4:3. Damit haben sich die Augsburger diesen Arbeitssieg mit 6:4 verdient.

Im letzten Spiel standen sich die Titelverteidiger GBF Damen und der zweifache Sieger GBF Herren gegenüber. Es war ein spannendes Spiel für beide Seiten. Am Anfang spielten die Damen sehr gut mit 4:0 in 4. End. Die Herren hingegen hatten anfangs einen Blackout und versuchten sich wieder heranzukämpfen. Jedoch sicherten die Damen mit ihrer guten Leistung bis zum letzten End ihren Vorsprung und gewannen gegen den Zweifachsieger mit 5:3.

Zum Schluss wusste keiner, wer der Sieger der bayerischen Meisterschaften 2018 war. Diesmal haben alle Teams 1 Spiel und 6 Ends gewonnen. Deswegen wurde die Entscheidung anhand der gewonnenen Steine getroffen. Hieraus ergab sich, dass sich die GBF Herren mit einem hauchdünnen Ergebnis von 1 Stein Vorsprung gegen die Augsburger durchsetzten. Vizemeister wurde Augsburg, ebenso mit 1 Stein Vorsprung vor den Damen.

Seit Beginn der Meisterschaften gab es noch nie ein so knappes Ergebniss.

Anschließend überreichte der Fachwart Mike Schmauser den fröhlichen Spielern ihre Medaillen und dankte allen Teams für die Teilnahme.

Bericht und Fotos von Fachwart Mike

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Eugen Martel zum zweiten Mal Niederbayerischer Schachkönig

Am Sonntag, 28. Oktober führte der Bezirkssportverband Niederbayern bereits zum 24. mal die Niederbayerische Schachmeisterschaft durch, welche auch offen für alle bayerischen Vereine war. Leider war das Interesse der bayerischen Schach-Interessenten gering, so dass sich nur die niederbayerischen Denksportler im schmucken altbayerischem Gasthaus Öller in Schalding, links der Donau einfanden um ihren diesjährigen Titelträger auszuspielen.

Unter Leitung des 2. Bezirksvorsitzenden Gottfried Paulus hatte die Veranstaltung wieder einen guten Verlauf, zumal dank dem Schach-Computerprogramm die einzelnen Paarungen und Tabellenstände schnellstens zur Verfügung standen.

Nach der Begrüßung durch den lokalen Ausrichter, dem GSC Passau und dessen 1. Vorsitzenden Konrad Lorenz stellte Gottfried Paulus den Ablauf vor, wobei er um ein Gedenken an den im Dezember 2017 verstorbenen langjährigen Schachfreund Ditmar Legerer (GSV Straubing) bat, welcher jahrelang im Kampf um den Titel mitmischte, jedoch nie gewinnen konnte.

Nach den fünf ausgeschriebenen Runden mit jeweils 30 Minuten Bedenkzeit sicherte sich Eugen Martel (GSV Straubing) den Sieg. Er gewann alle seine Partien und konnte nach 2013 zum zweiten Mal die Schachkrone erobern. Das entscheidende Match fand in Runde 3 statt, wo Titelverteidiger Sebastian Ladstätter (GSV Landshut) auf Grund fehlender “Generale”und Bauern nach langem Kampf aufgab.

Platz zwei sicherte sich Sebastian Ladstätter (GSV Landshut) vor dem wie immer mit Krawall kämpfenden Johann Lamprecht (GSV München) welcher mit Platz drei eine Überraschung gelang. Platz vier belegte Anton Meier (GSV Landshut, welcher zwischenzeitlich auf Platz 2 lag, an den beiden letzten Partien aber etwas unaufmerksam spielte und so einen ersten Podestplatz verpasste.

Bemerkenswert die Oldies Klaus Niedermüller (GSV Straubing) und Gottfried Paulus (GSV Landshut), welche trotzt ihrer mehr als 70 Jahre noch starke Partien spielten, auch wenn es für sie nicht  für Podestplätze reichte. Dass die meisten Partien annähernd bis zum Blättchenfall dauerten, spricht für das geistige Potential der teilnehmenden Denksportler.

Die Siegerehrung nahm die neue Vorsitzende des Bezirkssportverbandes Niederbayern Martina Backfisch vor. Sie bedankte sich beim Ausrichter, dem GSC Passau und bei den Teilnehmern und überreichte die verdiente Anerkennung an die Besten Denksportler. Erfreulich war dass auch “Kibitze” vom ausrichtenden GSC Passau bei der Veranstaltung vorbei schauten, so dass man nach der Veranstaltung noch anregende Unterhaltung führen konnte. (GP:)

Schach BZM 2018 Ergebnisse 1

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