Angebot der Bundesregierung: Kostenlose Corona-Warn-App

Seit dem 16.06.2020 steht die viel diskutierte Corona-Warn-App zum Download für Smartphones zur Verfügung.
Die wichtigsten Infos zur App und eine Rubrik mit FAQs findet ihr hier (Leichte Sprache und Gebärdensprache):

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app/corona-warn-app-leichte-sprache-gebaerdensprache

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app?fbclid=IwAR1H2lsmrrUvRfq0_E5hxmBc4MVqhnSc0x46a03Fc5NYOLgAxywRLXjWrOU

Die Corona-Warn-App hilft uns festzustellen, ob wir in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können wir Infektionsketten schneller unterbrechen. Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Download und Nutzung der App sind vollkommen freiwillig. Sie ist kostenlos im  App Store und bei Google Play zum Download erhältlich. 

Das Robert Koch-Institut (RKI) als zentrale Einrichtung des Bundes im Bereich der Öffentlichen Gesundheit und als nationales Public-Health-Institut veröffentlicht die Corona-Warn-App für die deutsche Bundesregierung und für die Bundesrepublik Deutschland. Die App fungiert als digitale Ergänzung zu Abstandhalten, Hygiene und Alltagsmaske. Wer sie nutzt, hilft, Infektionsketten schnell nachzuverfolgen und zu durchbrechen. Die App merkt sich dezentral unsere Begegnungen mit anderen und informiert uns digital, wenn wir Begegnungen mit nachweislich infizierten Personen hatten. Dabei sammelt sie jedoch zu keiner Zeit Informationen zur Identität ihrer Nutzerinnen und Nutzer. Wer wir sind und wo wir sind, bleibt geheim – und unsere Privatsphäre bestens geschützt.

WIE DIE DATEN SICHER BLEIBEN

Die Corona-Warn-App soll uns zwar täglich begleiten. Sie wird uns jedoch nie kennenlernen. Dadurch kann sie niemandem verraten, wer wir sind. Der Datenschutz bleibt über die gesamte Nutzungsdauer zu 100 Prozent gewahrt.

• Keine Anmeldung: Es müssen keine E-Mail-Adresse und kein Name hinterlegt werden.
• Keine Rückschlüsse auf Identitäten: Bei einer Begegnung mit einem anderen Menschen tauschen die Smartphones nur Zufallscodes aus. Diese messen, über welche Dauer und mit welchem Abstand ein Kontakt stattfand. Sie lassen aber keine Rückschlüsse auf Personen und Standorte zu.
• Dezentrale Speicherung: Die Daten werden nur auf dem Smartphone gespeichert und nach 14 Tagen gelöscht.
• Keine Einsicht für Dritte: Sowohl die Personen, die eine nachgewiesene Infektion melden, als auch die Benachrichtigten sind nicht nachverfolgbar – nicht für die Bundesregierung, nicht für das Robert Koch-Institut, nicht für andere User und auch nicht für die Betreiber der App-Stores.

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